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Einsatzbilder Bettungsreinigungsmaschine RM 95-800 WAm 03.03.2012 konnte ich die Bettungsreinigungsmaschine RM 95-800 W von MGW in Mahlow, ein paar Kilometer südlich von Berlin, im Einsatz beobachten. Zwischen dem Abzweig Glasower Damm und Flughafen Schönefeld sollten rund 1.200 m Gleis gereinigt werden, wobei am kommenden Wochenende die Gegenrichtung an der Reihe ist. Die technischen Parameter der RM 95-800 W habe ich bereits an anderer Stelle beschrieben, daher sollen hier zur Ergänzung nur ein paar Bilder aus dem Betriebsalltag gezeigt werden. |
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Das Bild beginnt rechts mit dem Siebwagen (der Motorwagen fehlt bzw. schließt sich nach rechts an). Es schließen sich nach links die beiden Wagen für das Schotterrecycling (Prallmühle und Schotterwaschanlage), die Aushubmaschine sowie der Antriebswagen an. Dahinter befindet sich noch der Materialwagen 33 68 3988 119-8, erkennbar an den blauen Containeraufbauten, an. Die Maschine war übrigens in der "kleinen Besetzung" im Einsatz, d.h. der Klärwagen 99 80 9 510 002-6 und der Tankwagen 33 88 4961 102-9 waren nicht vor Ort. |
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Mit der Aushubmaschine (AHM) ... |
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... wird das Gleis angehoben und der Altschotter aufgenommen. |
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Über diverse Förderbänder geht es zunächst zur Prallmühle, wo der Schotter neu angeschärft wird. Vorher wird der Altschotter jedoch über einen Vorabscheider und einen magnetischen Abscheider von groben Anhaftungen befreit. Anschließend werden die nichtwiederverwendbaren Bestandteile (Über-/Unterkorn, Verschmutzungen) über eine Doppelsiebanlage getrennt und den mitzuführenden Materialförder- und Siloeinheiten (MFS) übergeben. Der wiederverwendbare Schotter wird über Förderbänder zum Einschottern des wieder abgelassenen Gleises zugeführt. Optional kann hier zusätzlich Neuschotter aus Materialförder- und Siloeinheiten bzw. gewaschener Schotter zugeführt werden. |
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Siebwagen |
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Übergang zwischen der Schotterwaschanlage (links) und der Prallmühle (rechts) |
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Schotterwaschanlage |
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Hier wird der aufbereitete Schotter wieder eingebracht. |
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Die Kontrolleinheit, mit der das Einschottern von außen gesteuert werden kann. |
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Ein dynamischer Gleisstabilisator (DGS) sorgt für die Verdichtung des eingebrachten Schotters |
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Der Antriebswagen mit ... |
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... weiterer Messtechnik |
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Hier erfolgt die oben schon angesprochene Übergabe des Abraums an die Materialförder- und Siloeinheiten. |
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Insgesamt waren fünf MFS 100, MFS 100 S bzw. MFS 100 D im Einsatz, darunter die gezeigte 97 19 29 551 57-2 (MGW-intern Nr. 5, Plasser & Theurer 2003/4065). Dabei handelt es sich um eine reine Durchladeeinheit, d.h., dass das Übergabeband nicht schwenkbar ist. Die weiteren MFS waren 97 19 34 536 57-6 (MFS 100; MGW-intern Nr. 9, Plasser & Theurer 2007/4955) 97 19 29 552 57-0 (MFS 100 S; MGW-intern Nr. 4, Plasser & Theurer 2003/4066) und 97 19 29 550 57-4 (MFS 100 D; MGW-intern Nr. 1, Plasser & Theurer 2003/4064) 97 19 34 539 57-0 (MFS 100; MGW-intern Nr. 12, Plasser & Theurer 2007/4958) |
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Der Vollständigkeit halber auch noch ein Bild, dass die Übergabe des Altmaterials an den Abraumzug zeigt. Dieser bestand bunt gemischt aus Kls 442/443, Ks 446, Kls-x 448 und Res. |
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Erstellt: 11.03.2012 © www.bahndienstwagen-online.de (Thomas Linberg) |