Drehscheibe Grunewald

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Es war einmal ...

... eine Drehscheibe auf dem Gelände des ehemaligen Raw Grunewald, die jahrzehntelang im Dornröschenschlaf lag. Wann auf ihr das letzte Mal Wagen oder Lokomotiven gedreht wurden ist mir leider nicht bekannt, es dürfte sich aber eher um Jahrzehnte handeln.
Update
09.12.2011

Im Januar 2006 ...

... das Gelände hinter der Halle wurde kaum genutzt, lediglich die Wagen des Lindenberg'schen "Sonderzugs nach Pankow" stehen sich die Räder platt und ab und zu wurden dort Gleisbaumaschinen abgestellt. In der Halle (am rechten Bildrand) wartet der SVT des DB Museums auf bessere Zeiten.

Nachdem jedoch DB Netz das Gelände übernommen hat und dort eine Werkstatt für bahneigene Bahndienstwagen und Gleisbaumaschinen eingerichtet hat, füllten sich auch die Gleise hinter der Halle wieder. Die Drehscheibe schlief aber ihren Dornröschenschlaf weiter, der nur gelegentlich unterbrochen wurde, wenn auf der Scheibe, die in durchgehender Position stand, Wagen abgestellt wurden.

Letztendlich hatte man für die Drehscheibe aber keine Verwendung mehr und begann mit der Zerlegung.

Bilder vom 07.12.2011

Am 09. Dezember 2011 schließlich schlug das letzte Stündlein für die Drehscheibe. Der Leipziger 160 t-Kran rückte an und hob die Bühne in zwei Teilen aus der Grube heraus.

Bilder vom 09.12.2011

Der Königsstuhl...

Auf den Laufschienen ist das Walzzeichen (KR)UPP 1931 zu erkennen.

Und das blieb übrig: Ein Haufen Schrott, der vermutlich den Wertstoffkreislauf bereichern wird...

Somit ist das ...

... ab heute Geschichte.

Ergänzung

Update
15.04.2012

Update
15.04.2012

10.04.2012 - die Lage der ehemaligen Drehscheibe ist noch immer zu erkennen.
Update
15.04.2012

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Erstellt: 09.12.2011 / Letzte Änderung: 15.04.2012
© www.bahndienstwagen-online.de (Thomas Linberg) mail@bahndienstwagen-online.de / Gästebuch


		... eine Drehscheibe auf dem Gelände des ehemaligen Raw Grunewald, die jahrzehntelang im Dornröschenschlaf lag. Wann auf ihr das letzte Mal Wagen oder Lokomotiven gedreht wurden ist mir leider nicht bekannt, es dürfte sich aber eher um Jahrzehnte handeln.		Update 09.12.2011

		Im Januar 2006 ... ... das Gelände hinter der Halle wurde kaum genutzt, lediglich die Wagen des Lindenberg'schen "Sonderzugs nach Pankow" stehen sich die Räder platt und ab und zu wurden dort Gleisbaumaschinen abgestellt. In der Halle (am rechten Bildrand) wartet der SVT des DB Museums auf bessere Zeiten.

		Nachdem jedoch DB Netz das Gelände übernommen hat und dort eine Werkstatt für bahneigene Bahndienstwagen und Gleisbaumaschinen eingerichtet hat, füllten sich auch die Gleise hinter der Halle wieder. Die Drehscheibe schlief aber ihren Dornröschenschlaf weiter, der nur gelegentlich unterbrochen wurde, wenn auf der Scheibe, die in durchgehender Position stand, Wagen abgestellt wurden.

		Letztendlich hatte man für die Drehscheibe aber keine Verwendung mehr und begann mit der Zerlegung. Bilder vom 07.12.2011

		Am 09. Dezember 2011 schließlich schlug das letzte Stündlein für die Drehscheibe. Der Leipziger 160 t-Kran rückte an und hob die Bühne in zwei Teilen aus der Grube heraus. Bilder vom 09.12.2011 Der Königsstuhl... Auf den Laufschienen ist das Walzzeichen (KR)UPP 1931 zu erkennen. Und das blieb übrig: Ein Haufen Schrott, der vermutlich den Wertstoffkreislauf bereichern wird...

		Somit ist das ... ... ab heute Geschichte.

		Ergänzung		Update 15.04.2012
				Update 15.04.2012
		10.04.2012 - die Lage der ehemaligen Drehscheibe ist noch immer zu erkennen.		Update 15.04.2012

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