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Schnellumbauzug SUM Q3 (SUM 315 "Büffel") |
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Ich bin eigentlich kein Freund des seitlichen scrollens, aber dieses Panoramabild wollte ich einfach mal zeigen. Es ist aus drei Bildern zusammengesetzt. |
Seit einigen Tagen wird im Bereich Genshagener Heide am südlichen Berliner Außenring fleißig gebaut. Am 04.12.2011 konnte ich die Schnellumbaumaschine SUM-Q3 (SUM 315 "Büffel") der DGT beim Schwellen- und Schienentausch in der Verbindungskurve zwischen Anhalter-Bahn und Außenring (auch "Schweineohr" oder "Kramerkurve" genannt) beobachten. Dass die Maschine seit einiger Zeit auf eine neue Nummer hört, habe ich bereits an anderer Stelle berichtet. Nachfolgend einige Bilder des Einsatzes.
Schon von Weitem konnte man die beiden Portalkräne sehen, die wie emsige Ameisen auf den Oberbaustoffwagen hin- und herflitzten, um den Umbauzug mit (Schwellen-)Nachschub zu versorgen bzw. die alten Schwellen auf den Oberbaustoffwagen abzulegen. |
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Klar zu erkennen ist der Höhenunterschied der Kranfahrschienen zu den Oberbaustoffwagen hin. |
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Hier hat PK 8 315.1 gerade ein Paket Neuschwellen abgelegt und wird gleich Altschwellen aufnehmen, um diese zu den Oberbaustoffwagen zu bringen. Ein zweiter Portalkran (dessen Nummer ich leider nicht habe) schafft diese dann weiter "nach hinten". |
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Rechts wartet ein Paket Altschwellen auf Abholung, links daneben (etwas erhöht) werden die Neuschwellen abgelegt. Noch etwas weiter links (und noch etwas erhöht) werden die Neuschwellen in Zweierpaketen um 90° gedreht und Richtung Schwellenverlegung transportiert. Kurz vor der Ablage der Schwellen im Schotterbett werden diese erneut um 90° gedreht. |
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Sowohl die außen liegenden Neuschienen als auch die auszuwechselnden Altschienen werden angehoben. Die Altschienen werden höher angehoben und die Neuschienen werden darunter nach innen verlegt. Das Drehgestell hängt an dieser Stelle übrigens in der Luft. |
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Die Neuschwellen werden paarweise verlegt. Links im Bild, ungefähr unter bzw. links von der Kabine, findet das bereits oben erwähnte Drehen der Schwellen statt. |
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Hier geht es für die Schienen (allerdings jetzt mit vertauschten Positionen) schon wieder abwärts. Die innenliegenden Neuschienen werden auf den neu verlegten Schwellen abgelegt, während die jetzt außenliegenden Altschienen neben den Schwellen abgelegt werden. Deutlich zu erkennen sind die krakenartigen Schienenführungen für Alt- und Neuschienen. |
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Vom Förderband links wird Schotter in einen Speicher transportiert, der unmittelbar darunter wieder dosiert in das frisch verlegte Gleis gegeben wird. |
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Überschüssiger Schotter kann aber auch in dem mitgeführten Schüttgutwagen BSG 60 - SKW 13 (97 19 19 103 57-4) zwischengelagert werden. Auch von hier aus lässt sich der Schotter wieder in das Gleisbett abgeben. |
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Schlusslicht des Umbauzuges ist der Bordsatzwagen 80 80 3948 028-6 (ex 60 80 092 3 263-8). |
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Während sich der Umbauzug durch das "Schweinohr" ackerte, war KSW 315 im Bahnhof Genshagener Heide mit dem Aufsammeln von Kleineisen beschäftigt. Dazu gehörte noch 31 80 3940 401-3 Res 687 (dafür gab es früher mal spezielle Dienstgüterwagen: Kleineisen(transport)wagen 250) sowie der Zweiwegebagger 97 51 92 009 60-6. KSW 315 mit der Nummer 97 33 29 403 57-8 ist übrigens der ehemalige KSW 312 97 33 29 903 57-7 (Plasser & Theurer 1999/3465). | Update |
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Erstellt: 05.12.2011 © www.bahndienstwagen-online.de (Svetlana Linberg) |